![PKD [– Eine tückische Krankheit]](/assets/cache/500/330/media/Artikel/2020/06/pkd/Bachforelle.jpg)


31 | 03 | 2025 | Praxis | ![]() | ![]() |
31 | 03 | 2025 | Praxis |
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Für die meisten Fischer in der Schweiz, die es auf Forellenartige abgesehen haben, ist der Naturköder erste Wahl. Ivan Valetny hat sich in seiner Angelkarriere nach den Naturködern auf die vielseitig einsetzbaren Kunstköder spezialisiert.
Ein unterschätzter Köder für Forellen ist der Gummifisch am Jigkopf. Am Bach verwende ich 5 cm und 7 cm Gummifische an Jigs von 3 g, 5 g, 7 g und 9 g. Gummi mit Schaufelschwanz laufen berechenbarer und produzieren weniger Fehlbisse. Aber auch Pintails sind eine interessante Wahl, vor allem im wärmeren Wasser, wenn die Forellen richtig in Jagdlaune sind. Pintailgummis sinken schneller zum Grund als solche mit Schaufelschwanz. Sie laufen auch unvorhersehbarer, ähnlich einem getwitchten Wobbler, was misstrauische Forellen, die viele monotone Köder gesehen haben, dann doch noch an den Haken bringt.
Am Fluss verwende ich 7 cm und 9 cm Varianten mit 3 g bis 15 g Jig-Gewichten, um tiefere Bereiche mit mehr Strömungsdruck zu befischen. Parallel zur Strömung leicht stromauf geworfen und danach mit der Strömung gefischt. Bereits einfaches Einleiern funktioniert ziemlich gut. Wenn man noch Spinnstopps oder langsamere Einholphasen einbaut, steigt die Bissfrequenz noch etwas. Mit viel Übung kann man die Gummifische am Jig auch richtig jiggen, mit Phasen von lockerer Schnur. Dabei bricht der Köder unkontrolliert aus, was hammerharte Bisse bringen kann. Ich meide beim Fischen mit dem Gummifisch möglichst den Grundkontakt und fische im Mittelwasser. So hat man viel weniger Hänger. Wenn man aber hart den Grund abklopft, kann man mehr Fischkontakte provozieren, da man auch die passiveren Fische erreicht.
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