15 | 11 | 2021 | Praxis | 0 | 5820 |
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Jerkbaits auf Tiefe bringen
Jerkbaits werden bei uns immer noch verhältnismässig selten gefischt, dabei sind sie ein hervorragender Hechtköder. Gedacht sind sie für eine oberflächennahe Präsentation. Jetzt im Herbst stehen die Hechte aber eine Etage tiefer. «Petri-Heil» zeigt Dir, wie man den Jerk dort hinbringt.
Jerkbaits gibt es in vielen verschiedenen Grössen und Ausführungen. Sie haben keine Tauchschaufel, was ihnen ermöglicht, mit ausladenden Zickzack-Bewegungen im Wasser hin- und herzugleiten. Jerkbaits sind verhältnismässig schwere Köder, die meisten Modelle wiegen um die 70 Gramm, teils sind es aber auch hundert und mehr Gramm Gewicht. Trotzdem sinken sie nicht wie ein Stein und es gibt sie in den uns auch beim Wobbler bekannten Kategorien: Floating (treibt bei Stillstand Richtung Wasseroberfläche auf), Suspending (bleibt an Ort und Stelle stehen) und Sinking (sinkt ab).
Wer mit Jerkbaits in Gewässerregionen von fünf bis zwanzig Metern Tiefe vordringen will, ist mit sinkenden Jerkbaitversionen sicher nicht falsch bedient. Da diese jedoch zögerlich absinken und unter Zug schnell wieder aufsteigen, habe ich mit wickelbarem Flachblei eine Tauchhilfe eingebaut.
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