30 | 01 | 2023 | Praxis | 0 | 6392 |
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Mobiles Naturköderangeln im Winter
Wer sucht, der findet!
Der Winter stellt uns Fischer vor besondere Herausforderungen. Es ist kalt, nass und die Fische springen einem nicht unbedingt freiwillig in den Feumer. Doch wenn man sich die besonderen Umstände der kalten Jahreszeit zu Nutze macht, kann man am Wasser wahre Sternstunden erleben. Die Erfolgsformel von Wolfgang Kalweit lautet: Suchen, finden, fangen!
Mein Motto im Winter lautet: «Fangen statt frieren!» Und damit ich auch in der kalten Jahreszeit erfolgreich bin, achte ich in erster Linie auf regelmässige Stellenwechsel. Das hat natürlich seinen Grund. Alle Fischarten bevorzugen im Winter jeweils ganz bestimmte Standplätze. Das bedeutet im Gegensatz dazu, dass die meisten Gewässerabschnitte frei von unserem Zielfisch sind. Wer sich also beim Naturköderangeln auf gut Glück einfach irgendwo hinsetzt und hofft, die Zeit würde ihm in die Karten spielen, der wird in den meisten Fällen enttäuscht. Stelle Dir doch einmal einen Spinnfischer vor, der sich morgens an einen zufällig gewählten Platz stellt und dort bis zum Abend seine Würfe macht – obwohl er nichts fängt. Man würde ihn für verrückt halten! Nein, Spinnfischer sind mobil und haben deshalb auch im Winter gute Chancen, einen Platz mit hungrigen Raubfischen zu finden. Hieraus müssen auch Naturköderangler ihre Lehre ziehen. Wer häufiger die Stelle wechselt, ist oft erfolgreicher.
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