Albert Rösti wird dafür sorgen, dass seine Lobbyisten-Freunde auch in Zukunft unsere Gewässer vergiften und zupflastern dürfen. Die Fische und die Natur sind im völlig egal. Das hat er in seiner Amtszeit schon mehrfach bewiesen.

Wenn man dem Bundesrat Rösti bei der neuen KWO Staumauer und 100 Jahre Jubiläumsfeier zugehört hat, setzt der Bundesrat voll auf den Ausbau der Wasserkraft. Man beachte endlich mal die Verwendungsarten des Netzzuschlagsfonds. Gespiessen durch 2.3 Rp pro übertragene kWh. Investition sbeiträge zur Förderung der Grosswasserkraftwerke von 0.1 auf 0.2 Rp. / kWh. Für die ökologische Sanierung der Wasserkraft seit Jahren unverändert seit Erhebung (damals total 1.3 Rp) der Abgabe 0.1 Rp/ kWh. Man spricht von Beiträgen von etwa 50 Mio pro Jahr und jedem ist bekannt, dass diese Mittel zur Sanierung der Wasserkraft bis 2030 nicht reichen. Vielleicht waren uns die fischende Kollegen in La Chaux-de-Fonds wirklich um Jahrzehnte voraus, welche bei ihrem fête de la pêche Plastikbecken mit Regenbogenforellen besetzt aufstellten. Fangerfolg garantiert, mit zur Verfügung gestellter Ausrüstung.
Wollen wirklich solche Pflästerlipolitik? Ich vertraue weiterhin auf einen starken Verband, der auch im Parlament handlungsfähig bleibt.