
14 | 10 | 2025 | Schweiz | Diverses | ![]() | ![]() |
14 | 10 | 2025 | Schweiz | Diverses |
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2 [kommis]
Fabian | 14 | 10 | 2025 |
Der Hauptfeind Nr. 1 der Forelle ist der Fischer, auch heute noch. Feind Nr. 2 sind Schwall und Sunk, insbesondere bei Gewässern mit hoher Wasserkraftnutzung. Untersuchungen in der Schweiz gehen von einer Sterblichkeit von bis zu 80 % bei jungen Forellen aus, je nach Situation. Da wir in den letzten Jahren die Gewässer wieder verbreitert und dadurch mehr Flachwasserzonen geschaffen haben – was sowohl dem Hochwasserschutz dient als auch „natürlicher“ wirkt –, nehmen die Probleme derzeit zu. Eine Renaturierung ist nicht immer sinnvoll. Heute bin ich der Überzeugung, dass man die Hände von Gewässern lassen sollte, solange sie noch funktionieren.
Robin
Top Beitrag! Teilweise fehlt auch uns Fischern das Verständnis (die Thematik ist auch durchaus Komplex) für unsere Gewässer und einer nachhaltigen Pflege und auch Bewirtschaftung. Solches Wissen in die Öffentlichkeit zu transferieren hilft uns allen, dass wir unserer Leidenschaft noch lange nachgehen und auch aufzeigen können, das wir mehr sind als nur Leute, die möglichst viel fangen wollen. Merci!