![Gaby Wolf[ – Tätschmeisterin vom Sihlsee]](/assets/cache/500/330/media/Artikel/2019/07/wolf/IMG_0197.jpg)


16 | 02 | 2025 | Reisen | ![]() | ![]() |
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Der Zanderfang in der Schweiz ist nicht ganz einfach. Deutlich vielversprechender ist das Unterfangen an der Maas, einem Fluss, der von Frankreich aus durch Belgien und Holland fliesst. Das riesige Gewässersystem beherbergt einen ausgezeichneten Fischbestand. Sidy Ouattara bringt uns dieses fischereiliche Juwel näher.
Bereits beim ersten Mal, als ich diese massive Wassermenge erblickte, war ich überwältigt. Man muss sich zwar eingestehen, die Maas ist wahrlich keine Augenweide, jedoch sehr fischreich und extrem produktiv. Das über 900 km lange Flusssystem entspringt nahe der schönen Stadt Langres (Frankreich), fliesst durch Belgien wie auch Holland und mündet bei der Bucht Haringvliet in die Nordsee. Den grössten wirtschaftlichen Nutzen ziehen sich die jeweiligen Länder daraus, dass ein sicherer und direkter Wasserweg für den Transport von Gütern gegeben ist. Der Handel läuft dabei grösstenteils über Hafenstädte wie Rotterdam und Antwerpen. Auf den ersten Blick erscheint der Fluss relativ öde und monoton, was aber täuschen kann: Imposante Brücken, riesige Wehre und abertausende Muschelbänke und Kanten verleihen ihm einen speziellen Charme. Angeschlossen an das Flusssystem gibt es etliche kleinere Seen, sogenannte «Plassen». Unmengen an Zander, Monster-Egli, zahlreiche Hechte und grosse Welse sind über das gesamte System verteilt. Im näheren Umfeld habe ich auch vereinzelt Bilder von grossen Forellen gesehen.
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