07 | 02 | 2022 | Praxis | 0 | 7205 |
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Schleppfischen mit Ruten | Teil 3
Im ersten und zweiten Teil dieser Serie haben wir Euch das Zubehör und die Technik zur Rutenschleppfischerei vorgestellt. Im dritten und letzten Teil dieser Praxisreihe geht es darum, was Ihr schliesslich am Ende Eurer Schleppschnüre präsentiert. Angesichts der immensen Produktevielfalt beschränken wir uns auf wesentliche Informationen zu Ködertypen und einige Kniffe zu deren Präsentation.
> Schleppfischen mit Ruten | Teil 1
> Schleppfischen mit Ruten | Teil 2
In der riesigen Ködervielfalt liegt ein Pluspunkt des Schleppfischens: Die allermeisten Köder lassen sich grundsätzlich auch schleppen. So kann man eine grosse Bandbreite unterschiedlicher Fischverführer parallel anbieten und systematisch herausfinden, welche davon gerade besonders überzeugend sind. Am Seeforellen-Eröffnungstag etwa ziehen knallige Sachen oft besser als später in der Saison. Je mehr Köder die Fische gesehen haben, desto dezenter wird gewählt. Auch beim Hechtschleppen gilt es, ein Gleichgewicht zwischen Auffälligkeit und Natürlichkeit zu finden. Je nach Licht- und Wetterverhältnissen passt man die Köderauswahl an, und generell gilt: Je klarer das Wasser und ruhiger der See, desto natürlicher. Aber auf ganzjährig klaren Seen können auch auffällige Köder den Unterschied ausmachen. Gelb, Chartreuse und Pink erweisen sich immer wieder als Reizfarben. Zu berücksichtigen ist auch das Spiel der verwendeten Köder. Hat man das gewünschte Tempo eingestellt, sollte man beim Ausbringen die Köder neben dem Boot im Wasser laufen lassen und deren Aktion erstmal beobachten, ehe man sie für Stunden und viele hundert Meter durch das Wasser zieht.
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