07 | 11 | 2022 | Praxis | 0 | 4698 |
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Hotspots im Herbst: Räubernester ausräumen
Nach den ersten Kälteeinbrüchen stehen die Hechte in kleinen Gewässern nun dicht gedrängt auf engem Raum. Matze Brauch beschreibt die Hotspot-Verlagerung vom Spätsommer zum Herbst und seine Topköder. Petri Heil!
Noch vor zehn Minuten stand ich zitternd auf der Strasse und kratzte eine dünne Eisschicht von meiner Frontscheibe. Und auch nach der halbstündigen Autofahrt werden wir am See von eiskalter Luft begrüsst. Hoffentlich täuscht sich der Wetterbericht nicht, schönes sonniges Spätherbstwetter ist angekündigt. Trotz den kalten Temperaturen bin ich zuversichtlich. Beim letzten Angeltrip vor zwei Wochen lief es fantastisch! In einer flachen, krautigen Bucht fingen wir uns förmlich die Finger wund. Genau diese Bucht ist natürlich auch diesmal wieder unsere erste Wahl. Chatterbait in den Karabiner, getreu dem Motto «Hauptsache auffällig». Wurf um Wurf suchen wir die vielversprechenden Ecken ab. Fünf Würfe verstreichen; dann 10, dann 15, dann 30 … kein Fisch. Das Wasser wirkt wie ausgestorben, und auch in den kommenden Stunden bleiben wir ohne Kontakt. Das darf doch nicht wahr sein!
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